Freitag, 17. Juni 2016

Freitag, 10.Juni 2016 - Heimfahrt mit Plattfuß am Astra


Freitag, 10.Juni 2016 - Heimfahrt und Plattfuß am ASTRA

Heute war es nun endgültig soweit und wir mussten nach Hause zurückfahren. Die Medikamente waren verbraucht und schon ab Montag stand der erste Termin auf der Liste.

Nachdem ich das Mobil entsorgt hatte fuhr ich damit zum Parkplatz am Buswendeplatz und kuppelte den Trailer ans Mobil. Irmgard kam mit dem Astra dazu. Während ich bisher die Auffahrschienen immer alleine einhängen konnte, gelang das diesmal selbst mit Irmgards Hilfe erst nach etlichen Versuchen.
Das müssen wir noch üben! Auch das Auffahren, diesmal vorwärts, gelang nur mühsam und hakelig. Rückwärts rauffahren ist bedeutend einfacher und sicherer, weil man im Rückspiegel die Auffahrrampen besser und länger im Blick hat. Als ich die Sicherungsgurte anbrachte, stellte ich zu meinem Erstaunen fest, dass der vordere rechte Reifen platt war. Die Aussenflanke war stark beschädigt, wies einen richtig großen Riss auf! Wie denn nur, und wobei ist das denn passiert?
Ich hatte absolut keine Erklärung dafür. Erst spät am Abend fand ich eine mögliche Ursache. Vermutlich war ich etwas zu weit rechts an der Aussenwandung der Pritsche entlang geschrammt und hatte dabei an einem vorstehenden Schraubenkopf den Reifen zerstört.

Bevor ich direkt den Heimathafen anlief, fuhr ich in Lanken noch über die Waage. Ich wollte wissen wie sich die Gewichtsverteilung am Trailer darstellte. Nicht besonders gut.
Stützlast 130 Kilo - 30 Kilo zuviel - und 2030 Kilo Gesamtgewicht, auch 30 Kilo über dem zulässigen Wert!
Da muss ich mir noch Gedanken machen!
Zuhause angekommen parkte ich erst das Wohnmobil ein und machte mich anschließend daran, am Astra das rechte Vorderrad abzubauen. Mit dem Skoda fuhr ich dann nach Hamburg zu Reifen-Stengel und ließ eine neue Decke aufziehen.
Noch kurz im Büro vorbeigeschaut, die Post abgegeben und neue wieder in Empfang genommen.

Zuhause dann das Rad wieder montiert und den Anhänger aufs Grundstück geschoben. Ende für heute. Ich war total erschöpft und durchgeschwitzt! Das Alter macht sich dramatisch bemerkbar.  

Donnerstag, 09.Juni 2016 -

Donnerstag, 09. Juni 2016 - Karin und Bernd kommen zurück

Den ganzen Tag über haben wir nur gechillt. In der Sonne gelegen, gelesen, geschlafen.
Als der Platznachbar sein Feld räumt, stellten wir sofort zwei Stühle dort auf, um den Platz für Karin und Bernd zu reservieren.
Gegen 17.00 Uhr liefen die mit großem Hallo bei uns ein. Wir waren uns vorher schon einig, dass wir gemeinsam Essen wollten. Nur das Lokal musste noch ausgesucht werden. Auf unseren Vorschlag, doch zum Hafenblick zu gehen, stimmten die beiden sofort zu. Also machten wir uns auf den Weg.

Dort angekommen konnten wir einen freien Tisch mit schönem Ausblick auf den Hafen ergattern. So hatten wir uns das gedacht. Das Essen schmeckte uns, und Karin lief wie üblich in solchen Situationen zur Höchstform auf und lobte die Küche. Zum Abschluss gab Bernd noch einen Caipi aus. Der jedoch war zwar schön garniert, ansonsten aber nicht so wie wir ihn anderswo gewohnt waren.
Der Himmel bezog sich, und als wir uns auf den Heimweg machten, vielen die ersten Regentropfen hernieder. Bei uns kam Panik auf. Wir hatten an unseren Mobilen die Dachluken weit geöffnet. So forcierten wir unser Gangart erheblich, und ich kam schon an meine Leistungsgrenze.
Doch glücklicherweise blieb ein stärkerer Regenguss aus. Als wir unsere Hütten erreichten, da war es wieder trocken.

So saßen wir noch eine Weile im Freien und genossen ein Gläschen Rotwein aus unserem Spanienfundus. Erst, als es ungemütlich kühl wurde, zogen wir uns in unsere Behausungen zurück und machten Feierabend.

Mittwoch, 8. Juni 2016

Mittwoch, 08.Juni 2016

Mittwoch, 08.Juni 2016 – wieder Heiligenhafen

Um die Mittagszeit sind wir wieder nach Heiligenhafen gefahren.
An dem alten Stammparkplatz auf dem Nebenstreifen am Getreidesilo/Rückseite Bäckerei, haben wir tatsächlich mal wieder einen Parkplatz gefunden. Doch Achtung, hier ist die Parkzeit nun per Parkscheibe auf drei Stunden begrenzt.
Unser Weg führte direkt durch den Thulboden zum Marktplatz. Und hier als erstes in das Kaufhaus Stolz.
Dort erstand ich zwei kleine Lautsprecher, die ich wegen der schlechten Sprachwiedergabe unseres neuen Oyster-TV dort einsetzen will. Vorweggenommen: die 12.99 € haben sich gelohnt, die Tonwiedergabe ist deutlich gestiegen, wir können die gesprochenen Dialoge besser verstehen.
Am Marktplatz in der „Altdeutschen Bierstube“ geniessen wir beide je eine Currywurst mit Pommes. Die kann man hier empfehlen.
Unser Bargeld wurde langsam knapp. So habe ich an der Sparkasse Nachschub aus dem Geldautomaten gezogen.
Auf dem Rückweg zum Wohnmobil machte ich noch einen Schwenk zm Bauhaus Richter. Dort lockte eine neue große Werkzeug- und Bastelabteilung. Jedoch bin ich mit leeren Händen wieder ins Auto gestiegen.

Wieder daheim hat Irmgard einen köstlichen Salat zubereitet und der Feierabend kann beginnen.

Dienstag, 7. Juni 2016

Dienstag, 07.Juni 2016

Dienstag, 07.Juni 2016 – Heiligenhafen neue Ferienhaussiedlung

Wir fahren nach Heiligenhafen und schauen uns die neue Ferienhaussiedlung an.
Was hier entsteht, ist schon wie ein Stadtteil für sich, so viele Häuser und größere Appertementblocks, ebenso wie Hotelkomplexe werden hier gebaut und sind zum Teil schon fertiggestellt.





Beim Durchschlendern landen wir direkt auf der Seebrücke.
Unser Liebesschloß hängt hier immer noch, ist aber schon arg angerostet und vergilbt.

Am Hafen ersteht Irmgard noch Schollenfilets, die es zum Abendessen geben soll.
Auf dem Nachhauseweg fahre ich noch kurz durch die Autowaschanlage und parke dann auch noch bei EDEKA in Großenbrode. Irmgard will noch ein wenig Salat kaufen.
Ich, als Salatmuffel, bin aber immer ganz begeistert, wenn die beste Ehefrau der Welt meine so geliebte Salatsoße zusammenmixt. Nach dem Verspeisen des Salates, nehme ich die Schüssel an den Mund und trinke die Soße daraus auf „Ex“.

Auf dem Weg zum Mülleimer traf ich Heiner an der Rezeption. Dort saß er mit dem Bürgermeister Jens Reise und gleichzeitig Platzinhaber des Reisemobilhafens, zusammen und hielt ein Schwätzchen. Ich setzte mich dazu und klönte ein wenig mit den beiden. Andrea, die Ehefrau von Jens Reise hat heute Geburtstag.
Und dabei erfuhr ich auch, dass der Bürgermeister am 13.September Geburtstag hat. Also auch eine „Jungfrau“ist.


Montag, 6. Juni 2016

Montag, 06.Juni 2016 - wir besuchen die Ohmstedes am Fehmarbelt

Montag, 06.Juni 2016 – wir besuchen die Ohmstedes

Um 14.00 Uhr sind wir gstartet um Karin und Bernd am Fehmarnbelt zu besuchen. Wir haben, wie abgesprochen Kuchen gekauft und ab ging die Post.
Ich wunderte mich schon, als mein NAVI mich gleich nach dem Überqueren der Sundbrücke die erste Abfahrt von der Bundesstraße herunterlotste. Denn gefühlsmäßig wäre ich die Bundesstraße bis Puttgarden gefahren und dann nach links abgebogen.
Aber so fuhren wir die kleinsten Wege und eine Kurve nach der anderen.........und landeten irgendwann am Ende einer Straße auf einem Bauernhof. Gerade in dem Moment rief mich Bernd an und fragte wie weit wir denn seien. Er hatte wohl so eine Ahnung, dass wir uns verfahren hatten. So lotste er uns per Telefon auf die richtige Fährte und erwartete uns schon an der Schranke des Campingplatzes. Der Fehler war ein falsch übermittelter Zielpunkt. Das NAVI konnte also nichts dafür!
Die haben einen Platz, direkt am Wasser ergattert, mit herrlicher, ungehinderter Aussicht auf das Meer. So können sie alle vorbeiziehenden Schiffe, vom kleinen Frachter über große Container- und riesige Kreuzfahrtschiffe beobachten.


Während wir an der Kaffeetafel saßen, konnten wir einen Kitesurfer beobachten, der seinen Schirm verloren hatte. Der verfing sich an einer Markierungsboje und schlug dort seine Spiralen. Der Surfer Schwamm vom Strand aus zu seinem wild gewordenen Schirm und versuchte ihn zu bändigen. Das gelang ihm auch, so dass das Segel nun im Wasser schwamm. Jedoch gelang es ihm nicht die Leinen von der Boje zu lösen. Er hat ewig lange darum gekämpft, wir, und auch andere Menschen beobachteten das von Land aus. Wir waren schon sehr besorgt um ihn, bis er dann letztlich den Versuch, sein Segel zu retten aufgab und zurück an Land schwamm.
Den Schirm muss er wohl nun als Verlust abbuchen.

Als wir uns von Karin und Bernd verabschiedeten und uns auf den Rückweg machten, sind wir noch beim „Nahkauf“ angehalten um stilles Wasser zu kaufen. Irmgard schmeckte der Kaffee heute morgen nicht, und sie ist der Meinung das es am Wasser liegt, dass wir ja gestern hier am Wohnmobilhafen aufgenommen hatten.

Vor dem Einkaufszentrum stand ein Brathähnchen-Imbiss den wir auch noch kurz entschlossen besuchten und zwei halbe Hähnchen erstanden. So war unser Abendessen auch schon wieder gesichert 

Sonntag, 5. Juni 2016

Sonntag, 05.Juni 2016 - die Reimanns schauen kurz vorbei

Sonntag, 05.Juni 2016 – die Reimanns schauen kurz vorbei

Als ich vom Brötchen holen auf dem Rückweg bin, laufen mir die „Reimanns“, nein nicht die Kultauswanderer, sondern Rosi und Manfred über den Weg. Die sind dann auf ihrem weiteren Weg zur Promenade bei uns vorbeigekommen und haben das Wohnmobil bestaunt. Als Nichtcamper ist das für die beiden natürlich unfassbar luxuriös.
Nach dem Frühstück habe ich unser Mobil kurz zur Entsorgungsstation bewegt. Das Frischwasser ging zur Neige und musste aufgefüllt werden. Den Brauchwassertank entleerte ich dabei natürlich auch in einem Abwasch.
Als das erledigt war und das Auto wieder auf dem Platz stand, sind auch wir zur Promenade spaziert. Heute war Flohmarkt.
Einmal bis zur Mole und zurück, mit einer kleinen Erfrischungspause im Strandkorb des Buch- und Frühstücksladens, das war unser Weg. Die Sonne brannte vom Himmel herunter.
Bei der Pause im Strandkorb wurde Irmgard ganz melancholisch, wie schön doch Großenbrode sei, und wie schade, dass wir die Wohnung hier verkauft hatten.
Zurück am Concorde kurbelte ich die Markise herunter und wir entspannten im Schatten.
Zum Abendessen gingen wir zum Griechen. Der hatte draußen noch Plätze frei. So konnten wir an frischer Luft, aber im Schatten die Speisen genießen.
Unsere TV-Programme hatte ich aufgezeichnet, sodass wir die noch vor dem „Grill den Hennsler“ anschauen konnten.

Morgen wollen wir Bernd und Karin am Fehmarnbelt besuchen. Dazu habe ich den beiden eine WhatsApp mit folgendem Text gesendet: Überraschung!!! Wir wollen Euch Morgen Nachmittag mit unserem Besuch überraschen! Gelungen?
Prompt kam die Antwort mit einem „JA“ zurück.

So wissen wir schon was wir Morgen vorhaben.

Samstag, 4. Juni 2016

Samstag, 04.Juni 2016 - wir unternehmen nichts

Samstag, 04.Juni 2016 – traumhaftes Sonnenwetter, fast zu heiß

Heute war wohl unsere Krönung im Nichtstun.
Ausser Brötchen holen und dann Frühstücken haben wir nichts getan. Nur rumgegammelt. Ab und zu mal ein wenig in der Illustrierten gelesen.
Die Sonne hat ihren Zenit schon überwunden, es ist sauheiß! Zeit für mich, mal etwas zu tun. Ich rolle die Markise aus, damit wir uns im Schatten niederlassen können.
Irmgard kommt auf die Idee, Brigitte und Helmut doch mal zu einem Glas Aperol einzuladen. Tatsächlich haben die beiden Zeit und finden sich alsbald bei uns ein. So klönen wir noch einige Zeit, bis die beiden wieder nachhause gehen müssen, da sie heute Abend noch eine Verabredung haben.

Wir wollten eigentlich noch einmal zum Hafenblick gehen. Jedoch der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Oder geht es andersherum? Es bleibt nur beim Vorhaben, umgesetzt wird es nicht. Irmgard macht ein Abendessen aus den Resten vom Vortag.
Ist doch auch was feines.


So bringen wir den heutigen Tag auch noch zu Ende.