Donnerstag, 26. Mai
2016 - Jungfernfahrt mit dem Trailer
Heute
kommt der spannende Moment: Ich werde den Astra auf den neu gebraucht
gekauften Trailer fahren. Das mache ich vor unserem Grundstück auf
der Straße, ohne ihn am Mobil angekuppelt zu haben. Zwei seitliche
Stützen am Heck machen das möglich. So kann der Anhänger nicht
nach hinten kippen. Schon im ersten Anlauf klappt das einwandfrei;
und mein „Manta“
Gestern
noch habe ich mit körperlichem Einsatz die notwendigen Zurrösen
angebracht. Das konnte ich in unserer LKW-Werkstatt bei Jürgen Cohrs
machen. Eine Bohr-/Fräsmaschine mit einem Magnetfuß hat mir dabei
wertvolle Hilfe geleistet. Die hat mir Jürgen Cohrs
freundlicherweise ausgeliehen. Ohne diese Maschine hätte ich mir die
Karten legen müssen, hätte ich die notwendigen Bohrungen nicht
geschafft! Denn die Metallbordwand besteht nicht aus einfachem
Baustahl sondern aus hochfestem Material! Aber so konnte ich die
Maschine mit dem Magnetfuß positionieren und dann die vorgebohrten
Löcher ausfräsen.
Nachdem
ich nun alle vier Räder mit Gurten abgespannt hatte, kuppelte ich
den Trailer an unser Wohnmobil, und die Jungfernfahrt konnte
beginnen. Dabei war das Ankuppeln selbst etwas problematisch, da die
Gewichtsverteilung – ich hatte das Auto rückwärts raufgefahren,
der schwere Motor drückte also auf das Heck – keine Stützlast an
der Kupplung ergab. Durch die Tandemachse hat der Anhänger jedoch
eine gewisse Grundstabilität. So musste ich doch tatsächlich auf
die Deichsel steigen um sie nach unten zu drücken. Da sich die
Luftfederung des Zugwagens noch nicht auf Fahrniveau befand, konnte
ich das verantworten, denn während der Fahrt würde sie das Heck
noch etwas anheben. Und dann würde es schon passen.
So
machten wir uns auf den Weg nach Großenbrode. Nach glatter Fahrt,
keine Staus oder Behinderungen, erreichten wir unser Ziel. Auf dem
Parkplatz an der Buskehre entlud ich den Trailer und schob ihn in
eine Lücke am Rand.
Irmgard fuhr jetzt den Astra zum „Wohnmobilhafen Reise“ und parkte ihn dort auf dem PKW Parkplatz ein, während ich das Wohnmobil dort in eine der vorgegebenen Parkspuren aufstellte. Auf dem freien Platz neben uns stellten wir zwei Stühle ab, so war diese Spur schon für Karin und Bernd reserviert.
Die kamen dann auch gut drei Stunden später und „kuschelten“ sich mit ihrem Mobil an unsere Seite.
Irmgard fuhr jetzt den Astra zum „Wohnmobilhafen Reise“ und parkte ihn dort auf dem PKW Parkplatz ein, während ich das Wohnmobil dort in eine der vorgegebenen Parkspuren aufstellte. Auf dem freien Platz neben uns stellten wir zwei Stühle ab, so war diese Spur schon für Karin und Bernd reserviert.
Die kamen dann auch gut drei Stunden später und „kuschelten“ sich mit ihrem Mobil an unsere Seite.
Selbstredend
war nun ein „Anleger“ fällig. Ein Aperol-Spritz war dazu das
passende Getränk.
Zum
Abend lud Bernd uns zum Essen ein, er gab noch einen auf seinen
vergangenen Geburtstag aus. Wir gingen dazu ins „Saaigong“, ein
asiatisches Restaurant.
Damit
neigte sich der Tag dem Ende zu.
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