Dienstag, 31. Mai 2016

ein schöner Sonnentag

Dienstag, 31. Mai 2016 – ein schöner Sonnentag

Heute haben wir mal wieder entspannt vor den Mobilen in der Sonne gesessen.
Ab und zu eine kleine Unterbrechung um Mails zu lesen und Telefonate zu führen. Bei mir ging es hauptsächlich um Gespräche mit dem Büro. Hauptthema: Fotos für das 25jährige Jubiläum von Hans-Peter Zecher.
Ich habe mich auch noch ein wenig um die Aufrüstung des Trailers für Tempo 100 km/h gekümmert. Und wir haben reichlich geschlafen.
Am Abend hat Karin uns zum Essen eingeladen. Wir haben Tische und Stühle in die Sonne gestellt und die „Kurze“ hat für uns gekocht. 
alle Fotos von Irmgard

Das Nudelgericht mit Tomatensoße und diversen Zutaten hat hervorragend geschmeckt. Der Rotwein dazu auch!





Es war eine fröhliche Runde, solange bis die Abendkühle uns in die Mobile vertrieb.  

wir treffen Heidi und Rainer

Montag, 30.Mai 2016 – wir treffen Heidi und Rainer

Wie ist die Welt doch klein!
Da sitzen wir in Burg/Fehmarn und schlecken unseren köstlichen Eibecher, und da kommen doch zwei Menschen vorbeigeschlendert die wir doch kennen!

Es sind Heidi und Rainer, die wir auf geführten Reisen kennen gelernt haben und auch schon im letzten Jahr an der Nordsee getroffen haben. Und nun laufen die uns schoon wieder über den Weg!
Wir verabreden uns für einen weiteren Plausch im Hafen von Burgstaaken. Hier laden die beiden uns ein doch kurz auf einen Kaffee mit zu ihrem neuen Wohnmobil zu kommen. Sie stehen in Meeschndorf auf dem „Inselcamp“.
Wir gemacht. Und so zeigt uns Rainer voller Stolz seinen neuen Carthago-Liner. Der ist jetzt gerade ein knappes Jahr alt.

Im Herbst wollen die beiden eine geführte Reise ( von Reimers in Itzstedt ) nach Marokko mitmachen. Die Unterlagen dazu haben sie dabei, und so können wir auch mal schnuppern.

Wenn die ihre Reise denn absolviert haben, dann werden sie uns mal berichten wie alles abgelaufen ist. Schauen wir mal ob das auch für uns interessant ist.  

Kurz vor Mitternacht habe ich, nein auch Irmgard, noch an dem Fotobuch für H.-P. Zecher gearbeitet. (25 Jahre Betriebszugehörigkeit)
Dabei haben wir uns heftig gezofft. Wir hatten Meinungsverschiedenheiten über die Farbzusammenstellung und auch die Gestaltung. Aber es hat sich gelohnt! Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Sonntag, 29. Mai 2016

Heute ist gammeln angesagt

Sonntag, 29. Mai 2016 – Faulheit ist unser Lebenselexier

Eigentlich, ja eigentlich wollten wir heute nach Burg/Fehmarn fahren. Aber wir sind ja flexibel. Weil wir mal wieder sehr lange geschlafen und noch länger gefrühstückt haben, lassen wir es bleiben. Denn um 14.00 Uhr beginnt der Grand Prix von Monaco, den ich unbedingt anschauen möchte.
So legen wir uns wieder flach und pennen selig dahin.
Während ich dann später das Rennen anschaue, macht Irmgard sich auf eine neue Erkundungsrunde durch das nördliche Großenbrode. Nach Ende des Rennens fahre ich mit dem Roller in die gleiche Richtung um Irmgard zu suchen. Das gelingt mir direkt und zügig. So verbringen wir gemeinsam noch einige Zeit hier am Wasser.
Es ist schon erstaunlich was da alles an Ferienhäusern und Appartmentwohnungen hingebaut wurde. Es ist ja wohl noch Geld genug bei den Deutschen vorhanden. Und zu den vielen Touristenhochburgen sind nun auch noch zwei Supermärkte entstanden. Der „Nahkauf“ in direkter Nähe zu unserem Stellplatz und der „EDEKA“ neben der Feuerwache an den Schranken. Dabei ist dieser Markt wohl doppelt so groß wie der auch schon erwachsene „Nahkauf“.

Am Abend bleiben wir in unserer Hütte und machen uns einen gemütlichen Fernsehabend.

Fahrt nach Heiligenhafen

Samstag, 28. Mai 2016 – wir fahren nach Heiligenhafen

Da wir uns ja den Luxus leisten und mein Auto im Schlepp mitgebracht hatten, wollten wir das natürlich auch ausnutzen.
So fuhren Irmgard und ich nach Heiligenhafen....... und staunten nicht schlecht!
Überall Bautätigkeiten ohne Ende. Auch unser Stammparkplatz am alten Bahnhof war zur Baustelle umfuktioniert worden. So begann die Parkplatzsuche. Aber wir hatten Glück! Auf dem Parkplatz am Binnensee fuhr gerade ein Auto fort als ich dort einbog. So konnte ich ohne Verzögerung sofort diese Lücke wieder füllen.
der Blick vom Parkplatz auf die neue Ferienhaussiedlung

Wir gingen zum Marktplatz und besuchten auch das Kaufhaus „STOLZ“. Ich kaufte Zeitschriften und Irmgard dies und das.
Wir wollten uns im Anschluß daran bei unserem Stammeislokal treffen. Aber das war wohl nix, die sind nach Grömitz umgezogen!
Also gingen wir wieder zurück. Während Irmgard noch einen Marktrundgang unternahm setzte ich mich bei einem neuen Eislokal an einen der Tische...... und wartete. Selbst nachdem Irmgard von ihrem Marktrundgang zurückgekehrt war hatte sich noch keine Bedienung sehen lassen. So haben wir diesen ungastlichen Platz verlassen und sind zum Hafen geschlendert. Dort konnten wir nun endlich einen Eisbecher erstehen und uns einverleiben.



Ein kurzer Gang führte uns noch zum Fischereizentrum. Dort kauft Irmgard immer gerne ihren Fisch. Zurück am Auto machten wir noch eine Sightseeing-Tour und begutachteten die verlegten Wohnmobil-Stellplätze. Aber ob sich die Stadtverwaltung damit einen Gefallen getan hat, das bezweifle ich. Das ist nicht mehr die Qualität und Ortsnähe von früher!
Auf dem Heimweg haben wir noch kurz in unserer alten Marina vorbeigeschaut. Hier tobt das Leben.
Mein ehemaliges Schiff „Butt“ war nicht mehr zu finden, aber die alte Sprinta von Gisela und Jürgen lag noch an ihrem alten Platz.

Auch heute blieb die Küche kalt und wir gingen auswärts Essen.
Das neue, alte Restaurant am Kaiende war unser Ziel. Hier verspeisten wir beide eine Scholle mit Büsumer Krabben. Die war sehr köstlich.
Zurück am Wohnmobil, saßen Karin und Bernd davor und genossen in den letzten Sonnenstrahlen einen „Absacker“. Natürlich schlugen wir deren Angebot auf ein alkoholisches Getränk nicht ab! So saßen wir noch eine Weile beisammen, bis uns die Abendkühle ins Wohnmobilinnere vertrieb.


Einladung zu Brigitte

Freitag, 27. Mai 2016 – Einladung zu Brigitte

Und schon kam heute der E-Scooter zu seinem Einsatz. Ich holte Brötchen vom Bäcker.
Nach dem ausgiebigen Frühstück, was sonst, machten wir unsere erste Erkundungstour zur Promenade. Irmgard ging zu Fuß, und ich durfte den Roller benutzen. So führte uns der Weg bis hinter das Kaiende zur „Kräuterspirale“ am Naturerlebnispfad .
Das ehemalige Restaurant „Kaiende“ hat neue Betreiber und nennt sich jetzt „Hafenblick“.
Am Nachmittag hatten uns Brigitte und Helmut zu sich eingeladen. Zum „Vorglühen“ wie Brigtte meinte. Bei herrlichem Sonnenschein und einer vorzüglichen Erdbeerbowle saßen wir draussen in deren Garten und bewunderten das gepflegte Areal. Brigitte hat ein tolles Händchen für Dekorationen und Gestaltung.
Das ganze Ambiente könnte auch einen Platz im Magazin „Schöner Wohnen“ ausfüllen. Kompliment an Brigitte!

Im Anschluß daran machten wir uns auf den Weg und besuchten den „Tuckers“, ein Stammlokal aus alten Zeiten. Brigitte hatte für uns bei Heiner (das ist der Inhaber dieses Restaurants) einen Tisch reserviert. So saßen wir auch den Rest des Tages in fröhlicher Runde und tauschten Erlebnisse und Anekdoten aus.

Eine Anmerkung zu dem Steak: Die alte super gute Qualität ist nach und nach leider „den Bach runtergegangen“ und erreichte heute den negativen Höhepunkt. Es schmeckte überhaupt nicht.

Die anderen Gerichte waren aber in Ordnung

Jungfernfahrt mit dem Trailer

Donnerstag, 26. Mai 2016 - Jungfernfahrt mit dem Trailer

Heute kommt der spannende Moment: Ich werde den Astra auf den neu gebraucht gekauften Trailer fahren. Das mache ich vor unserem Grundstück auf der Straße, ohne ihn am Mobil angekuppelt zu haben. Zwei seitliche Stützen am Heck machen das möglich. So kann der Anhänger nicht nach hinten kippen. Schon im ersten Anlauf klappt das einwandfrei; und mein „Manta“
steht sauber auf der Pritsche.

Gestern noch habe ich mit körperlichem Einsatz die notwendigen Zurrösen angebracht. Das konnte ich in unserer LKW-Werkstatt bei Jürgen Cohrs machen. Eine Bohr-/Fräsmaschine mit einem Magnetfuß hat mir dabei wertvolle Hilfe geleistet. Die hat mir Jürgen Cohrs freundlicherweise ausgeliehen. Ohne diese Maschine hätte ich mir die Karten legen müssen, hätte ich die notwendigen Bohrungen nicht geschafft! Denn die Metallbordwand besteht nicht aus einfachem Baustahl sondern aus hochfestem Material! Aber so konnte ich die Maschine mit dem Magnetfuß positionieren und dann die vorgebohrten Löcher ausfräsen.

Nachdem ich nun alle vier Räder mit Gurten abgespannt hatte, kuppelte ich den Trailer an unser Wohnmobil, und die Jungfernfahrt konnte beginnen. Dabei war das Ankuppeln selbst etwas problematisch, da die Gewichtsverteilung – ich hatte das Auto rückwärts raufgefahren, der schwere Motor drückte also auf das Heck – keine Stützlast an der Kupplung ergab. Durch die Tandemachse hat der Anhänger jedoch eine gewisse Grundstabilität. So musste ich doch tatsächlich auf die Deichsel steigen um sie nach unten zu drücken. Da sich die Luftfederung des Zugwagens noch nicht auf Fahrniveau befand, konnte ich das verantworten, denn während der Fahrt würde sie das Heck noch etwas anheben. Und dann würde es schon passen.
So machten wir uns auf den Weg nach Großenbrode. Nach glatter Fahrt, keine Staus oder Behinderungen, erreichten wir unser Ziel. Auf dem Parkplatz an der Buskehre entlud ich den Trailer und schob ihn in eine Lücke am Rand. 

Irmgard fuhr jetzt den Astra zum „Wohnmobilhafen Reise“ und parkte ihn dort auf dem PKW Parkplatz ein, während ich das Wohnmobil dort in eine der vorgegebenen Parkspuren aufstellte. Auf dem freien Platz neben uns stellten wir zwei Stühle ab, so war diese Spur schon für Karin und Bernd reserviert.

Die kamen dann auch gut drei Stunden später und „kuschelten“ sich mit ihrem Mobil an unsere Seite.
Selbstredend war nun ein „Anleger“ fällig. Ein Aperol-Spritz war dazu das passende Getränk.
Zum Abend lud Bernd uns zum Essen ein, er gab noch einen auf seinen vergangenen Geburtstag aus. Wir gingen dazu ins „Saaigong“, ein asiatisches Restaurant.

Damit neigte sich der Tag dem Ende zu.