Freitag, 17. Juni 2016

Freitag, 10.Juni 2016 - Heimfahrt mit Plattfuß am Astra


Freitag, 10.Juni 2016 - Heimfahrt und Plattfuß am ASTRA

Heute war es nun endgültig soweit und wir mussten nach Hause zurückfahren. Die Medikamente waren verbraucht und schon ab Montag stand der erste Termin auf der Liste.

Nachdem ich das Mobil entsorgt hatte fuhr ich damit zum Parkplatz am Buswendeplatz und kuppelte den Trailer ans Mobil. Irmgard kam mit dem Astra dazu. Während ich bisher die Auffahrschienen immer alleine einhängen konnte, gelang das diesmal selbst mit Irmgards Hilfe erst nach etlichen Versuchen.
Das müssen wir noch üben! Auch das Auffahren, diesmal vorwärts, gelang nur mühsam und hakelig. Rückwärts rauffahren ist bedeutend einfacher und sicherer, weil man im Rückspiegel die Auffahrrampen besser und länger im Blick hat. Als ich die Sicherungsgurte anbrachte, stellte ich zu meinem Erstaunen fest, dass der vordere rechte Reifen platt war. Die Aussenflanke war stark beschädigt, wies einen richtig großen Riss auf! Wie denn nur, und wobei ist das denn passiert?
Ich hatte absolut keine Erklärung dafür. Erst spät am Abend fand ich eine mögliche Ursache. Vermutlich war ich etwas zu weit rechts an der Aussenwandung der Pritsche entlang geschrammt und hatte dabei an einem vorstehenden Schraubenkopf den Reifen zerstört.

Bevor ich direkt den Heimathafen anlief, fuhr ich in Lanken noch über die Waage. Ich wollte wissen wie sich die Gewichtsverteilung am Trailer darstellte. Nicht besonders gut.
Stützlast 130 Kilo - 30 Kilo zuviel - und 2030 Kilo Gesamtgewicht, auch 30 Kilo über dem zulässigen Wert!
Da muss ich mir noch Gedanken machen!
Zuhause angekommen parkte ich erst das Wohnmobil ein und machte mich anschließend daran, am Astra das rechte Vorderrad abzubauen. Mit dem Skoda fuhr ich dann nach Hamburg zu Reifen-Stengel und ließ eine neue Decke aufziehen.
Noch kurz im Büro vorbeigeschaut, die Post abgegeben und neue wieder in Empfang genommen.

Zuhause dann das Rad wieder montiert und den Anhänger aufs Grundstück geschoben. Ende für heute. Ich war total erschöpft und durchgeschwitzt! Das Alter macht sich dramatisch bemerkbar.  

Donnerstag, 09.Juni 2016 -

Donnerstag, 09. Juni 2016 - Karin und Bernd kommen zurück

Den ganzen Tag über haben wir nur gechillt. In der Sonne gelegen, gelesen, geschlafen.
Als der Platznachbar sein Feld räumt, stellten wir sofort zwei Stühle dort auf, um den Platz für Karin und Bernd zu reservieren.
Gegen 17.00 Uhr liefen die mit großem Hallo bei uns ein. Wir waren uns vorher schon einig, dass wir gemeinsam Essen wollten. Nur das Lokal musste noch ausgesucht werden. Auf unseren Vorschlag, doch zum Hafenblick zu gehen, stimmten die beiden sofort zu. Also machten wir uns auf den Weg.

Dort angekommen konnten wir einen freien Tisch mit schönem Ausblick auf den Hafen ergattern. So hatten wir uns das gedacht. Das Essen schmeckte uns, und Karin lief wie üblich in solchen Situationen zur Höchstform auf und lobte die Küche. Zum Abschluss gab Bernd noch einen Caipi aus. Der jedoch war zwar schön garniert, ansonsten aber nicht so wie wir ihn anderswo gewohnt waren.
Der Himmel bezog sich, und als wir uns auf den Heimweg machten, vielen die ersten Regentropfen hernieder. Bei uns kam Panik auf. Wir hatten an unseren Mobilen die Dachluken weit geöffnet. So forcierten wir unser Gangart erheblich, und ich kam schon an meine Leistungsgrenze.
Doch glücklicherweise blieb ein stärkerer Regenguss aus. Als wir unsere Hütten erreichten, da war es wieder trocken.

So saßen wir noch eine Weile im Freien und genossen ein Gläschen Rotwein aus unserem Spanienfundus. Erst, als es ungemütlich kühl wurde, zogen wir uns in unsere Behausungen zurück und machten Feierabend.

Mittwoch, 8. Juni 2016

Mittwoch, 08.Juni 2016

Mittwoch, 08.Juni 2016 – wieder Heiligenhafen

Um die Mittagszeit sind wir wieder nach Heiligenhafen gefahren.
An dem alten Stammparkplatz auf dem Nebenstreifen am Getreidesilo/Rückseite Bäckerei, haben wir tatsächlich mal wieder einen Parkplatz gefunden. Doch Achtung, hier ist die Parkzeit nun per Parkscheibe auf drei Stunden begrenzt.
Unser Weg führte direkt durch den Thulboden zum Marktplatz. Und hier als erstes in das Kaufhaus Stolz.
Dort erstand ich zwei kleine Lautsprecher, die ich wegen der schlechten Sprachwiedergabe unseres neuen Oyster-TV dort einsetzen will. Vorweggenommen: die 12.99 € haben sich gelohnt, die Tonwiedergabe ist deutlich gestiegen, wir können die gesprochenen Dialoge besser verstehen.
Am Marktplatz in der „Altdeutschen Bierstube“ geniessen wir beide je eine Currywurst mit Pommes. Die kann man hier empfehlen.
Unser Bargeld wurde langsam knapp. So habe ich an der Sparkasse Nachschub aus dem Geldautomaten gezogen.
Auf dem Rückweg zum Wohnmobil machte ich noch einen Schwenk zm Bauhaus Richter. Dort lockte eine neue große Werkzeug- und Bastelabteilung. Jedoch bin ich mit leeren Händen wieder ins Auto gestiegen.

Wieder daheim hat Irmgard einen köstlichen Salat zubereitet und der Feierabend kann beginnen.

Dienstag, 7. Juni 2016

Dienstag, 07.Juni 2016

Dienstag, 07.Juni 2016 – Heiligenhafen neue Ferienhaussiedlung

Wir fahren nach Heiligenhafen und schauen uns die neue Ferienhaussiedlung an.
Was hier entsteht, ist schon wie ein Stadtteil für sich, so viele Häuser und größere Appertementblocks, ebenso wie Hotelkomplexe werden hier gebaut und sind zum Teil schon fertiggestellt.





Beim Durchschlendern landen wir direkt auf der Seebrücke.
Unser Liebesschloß hängt hier immer noch, ist aber schon arg angerostet und vergilbt.

Am Hafen ersteht Irmgard noch Schollenfilets, die es zum Abendessen geben soll.
Auf dem Nachhauseweg fahre ich noch kurz durch die Autowaschanlage und parke dann auch noch bei EDEKA in Großenbrode. Irmgard will noch ein wenig Salat kaufen.
Ich, als Salatmuffel, bin aber immer ganz begeistert, wenn die beste Ehefrau der Welt meine so geliebte Salatsoße zusammenmixt. Nach dem Verspeisen des Salates, nehme ich die Schüssel an den Mund und trinke die Soße daraus auf „Ex“.

Auf dem Weg zum Mülleimer traf ich Heiner an der Rezeption. Dort saß er mit dem Bürgermeister Jens Reise und gleichzeitig Platzinhaber des Reisemobilhafens, zusammen und hielt ein Schwätzchen. Ich setzte mich dazu und klönte ein wenig mit den beiden. Andrea, die Ehefrau von Jens Reise hat heute Geburtstag.
Und dabei erfuhr ich auch, dass der Bürgermeister am 13.September Geburtstag hat. Also auch eine „Jungfrau“ist.


Montag, 6. Juni 2016

Montag, 06.Juni 2016 - wir besuchen die Ohmstedes am Fehmarbelt

Montag, 06.Juni 2016 – wir besuchen die Ohmstedes

Um 14.00 Uhr sind wir gstartet um Karin und Bernd am Fehmarnbelt zu besuchen. Wir haben, wie abgesprochen Kuchen gekauft und ab ging die Post.
Ich wunderte mich schon, als mein NAVI mich gleich nach dem Überqueren der Sundbrücke die erste Abfahrt von der Bundesstraße herunterlotste. Denn gefühlsmäßig wäre ich die Bundesstraße bis Puttgarden gefahren und dann nach links abgebogen.
Aber so fuhren wir die kleinsten Wege und eine Kurve nach der anderen.........und landeten irgendwann am Ende einer Straße auf einem Bauernhof. Gerade in dem Moment rief mich Bernd an und fragte wie weit wir denn seien. Er hatte wohl so eine Ahnung, dass wir uns verfahren hatten. So lotste er uns per Telefon auf die richtige Fährte und erwartete uns schon an der Schranke des Campingplatzes. Der Fehler war ein falsch übermittelter Zielpunkt. Das NAVI konnte also nichts dafür!
Die haben einen Platz, direkt am Wasser ergattert, mit herrlicher, ungehinderter Aussicht auf das Meer. So können sie alle vorbeiziehenden Schiffe, vom kleinen Frachter über große Container- und riesige Kreuzfahrtschiffe beobachten.


Während wir an der Kaffeetafel saßen, konnten wir einen Kitesurfer beobachten, der seinen Schirm verloren hatte. Der verfing sich an einer Markierungsboje und schlug dort seine Spiralen. Der Surfer Schwamm vom Strand aus zu seinem wild gewordenen Schirm und versuchte ihn zu bändigen. Das gelang ihm auch, so dass das Segel nun im Wasser schwamm. Jedoch gelang es ihm nicht die Leinen von der Boje zu lösen. Er hat ewig lange darum gekämpft, wir, und auch andere Menschen beobachteten das von Land aus. Wir waren schon sehr besorgt um ihn, bis er dann letztlich den Versuch, sein Segel zu retten aufgab und zurück an Land schwamm.
Den Schirm muss er wohl nun als Verlust abbuchen.

Als wir uns von Karin und Bernd verabschiedeten und uns auf den Rückweg machten, sind wir noch beim „Nahkauf“ angehalten um stilles Wasser zu kaufen. Irmgard schmeckte der Kaffee heute morgen nicht, und sie ist der Meinung das es am Wasser liegt, dass wir ja gestern hier am Wohnmobilhafen aufgenommen hatten.

Vor dem Einkaufszentrum stand ein Brathähnchen-Imbiss den wir auch noch kurz entschlossen besuchten und zwei halbe Hähnchen erstanden. So war unser Abendessen auch schon wieder gesichert 

Sonntag, 5. Juni 2016

Sonntag, 05.Juni 2016 - die Reimanns schauen kurz vorbei

Sonntag, 05.Juni 2016 – die Reimanns schauen kurz vorbei

Als ich vom Brötchen holen auf dem Rückweg bin, laufen mir die „Reimanns“, nein nicht die Kultauswanderer, sondern Rosi und Manfred über den Weg. Die sind dann auf ihrem weiteren Weg zur Promenade bei uns vorbeigekommen und haben das Wohnmobil bestaunt. Als Nichtcamper ist das für die beiden natürlich unfassbar luxuriös.
Nach dem Frühstück habe ich unser Mobil kurz zur Entsorgungsstation bewegt. Das Frischwasser ging zur Neige und musste aufgefüllt werden. Den Brauchwassertank entleerte ich dabei natürlich auch in einem Abwasch.
Als das erledigt war und das Auto wieder auf dem Platz stand, sind auch wir zur Promenade spaziert. Heute war Flohmarkt.
Einmal bis zur Mole und zurück, mit einer kleinen Erfrischungspause im Strandkorb des Buch- und Frühstücksladens, das war unser Weg. Die Sonne brannte vom Himmel herunter.
Bei der Pause im Strandkorb wurde Irmgard ganz melancholisch, wie schön doch Großenbrode sei, und wie schade, dass wir die Wohnung hier verkauft hatten.
Zurück am Concorde kurbelte ich die Markise herunter und wir entspannten im Schatten.
Zum Abendessen gingen wir zum Griechen. Der hatte draußen noch Plätze frei. So konnten wir an frischer Luft, aber im Schatten die Speisen genießen.
Unsere TV-Programme hatte ich aufgezeichnet, sodass wir die noch vor dem „Grill den Hennsler“ anschauen konnten.

Morgen wollen wir Bernd und Karin am Fehmarnbelt besuchen. Dazu habe ich den beiden eine WhatsApp mit folgendem Text gesendet: Überraschung!!! Wir wollen Euch Morgen Nachmittag mit unserem Besuch überraschen! Gelungen?
Prompt kam die Antwort mit einem „JA“ zurück.

So wissen wir schon was wir Morgen vorhaben.

Samstag, 4. Juni 2016

Samstag, 04.Juni 2016 - wir unternehmen nichts

Samstag, 04.Juni 2016 – traumhaftes Sonnenwetter, fast zu heiß

Heute war wohl unsere Krönung im Nichtstun.
Ausser Brötchen holen und dann Frühstücken haben wir nichts getan. Nur rumgegammelt. Ab und zu mal ein wenig in der Illustrierten gelesen.
Die Sonne hat ihren Zenit schon überwunden, es ist sauheiß! Zeit für mich, mal etwas zu tun. Ich rolle die Markise aus, damit wir uns im Schatten niederlassen können.
Irmgard kommt auf die Idee, Brigitte und Helmut doch mal zu einem Glas Aperol einzuladen. Tatsächlich haben die beiden Zeit und finden sich alsbald bei uns ein. So klönen wir noch einige Zeit, bis die beiden wieder nachhause gehen müssen, da sie heute Abend noch eine Verabredung haben.

Wir wollten eigentlich noch einmal zum Hafenblick gehen. Jedoch der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Oder geht es andersherum? Es bleibt nur beim Vorhaben, umgesetzt wird es nicht. Irmgard macht ein Abendessen aus den Resten vom Vortag.
Ist doch auch was feines.


So bringen wir den heutigen Tag auch noch zu Ende.

Freitag, 3. Juni 2016

Besuch von Heidi und Rainer

Freitag, 03.Juni 2016 – Heidi und Rainer besuchen uns

Die Idee, Heidi und Rainer einmal zu uns einzuladen scheiterte zunächst daran, dass ich zwar von Rainer eine Visitenkarte hatte, aber es nur die Geschäftskontakte auswies. Da ich davon ausging, dass man mir nicht ohne weiteres die Privat-Handynummer preisgeben würde, schrieb ich eine Mail an seine Firmenadresse, mit der Bitte den Chef doch darüber zu informieren, dass ein gewisser Jürgen Ludwig von ihm angerufen werden möchte. Meine Telefonnummer hatte ich natürlich angegeben.

Heute Vormittag meldete sich der Rainer dann tatsächlich bei mir! Es hat also funktioniert! So verabredeten wir uns für den Nachmittag. Die Beiden kamen uns besuchen.
Nach der üblichen Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen begaben wir uns zur Promenade. Großenbrode kannten sie bisher nur dem Namen nach. Der erste Weg führte natürlich auf die Seebrücke. Bei herrlichem Sonnenschein und leichter Brise hielten wir es hier eine ganze Weile aus.



Doch irgendwann wanderten wir weiter. Bis zur Mole. Dort ließen wir uns beim „Chillaz“ Cafe´und Cocktailbar in den gemütlichen Korbsitzen nieder.

 Rainer lud uns ein, und so genossen wir in sommerlicher, südlicher Atmosphäre eine schöne Zeit bei Eis und Cappuccino. Irgendwann hatte die Sonne ihren vorgegebenen Weg soweit zurückgelegt, dass der Schatten des Gebäudes sich über uns legte und es ungemütlich wurde.
Das war der Zeitpunkt, sich zu erheben und zurück zu unserem derzeitigen Domizil zu schlendern. Die Zeit war wie im Fluge vergangen und Heidi und Rainer verabschiedeten sich von uns, um ihrerseits zu ihrem eigenen Reisemobil in Meeschendorf heimzukehren.



So saßen Irmgard und ich noch eine zeitlang im Sonnenlicht vor unserer „Hütte“, bis auch wir uns ins Innere begaben, den Abend vor dem Fernseher verbrachten und das Finale von „Lets Dance“ anschauten.

Donnerstag, 2. Juni 2016

Puttgarden/bordershop

Donnerstag, 02.Juni 2016 – Ausflug nach Puttgarden

Karin und Bernd haben heute ihre Zelte abgebrochen und uns velassen. Der Platz neben uns ist nun leer.
Die beiden wollen noch ein paar Tage auf dem Campingplatz am Fehmarnbelt verbringen.

Wir beschließen, einen Ausflug nach Fehmarn zu machen. Das erste Ziel ist der Campingzubehörladen in Burg.
Dort finden wir einen Teekessel, der sich zusammenfalten läßt. Optimal für unser Mobil, und sauteuer. Aber wir gönnen uns den.

Nächstes Ziel ist Puttgarden, der Fährhafen. Wir begeben uns auf die Mole und gehen bis zum Kopf, dort wo die Fährschiffe, fast zum Greifen nah, in den Hafen einfahren.


 Hier verweilen wir einige Zeit und begeben uns dann zum „Bordershop“, dem Einkaufsmekka für die Dänen und Schweden. 


Es werden auf zwei Etagen nur Weine und Spiritiosen angeboten. Eine schier unglaubliche Auswahl steht hier bereit!
Doch wir bleiben hart und widerstehen der Versuchung. Lediglich in der dritten Etage, da wandern einige Süßigkeiten in den Einkaufskorb.
Zurück in Großenbrode macht Irmgard noch einen Schwenk durch den „Nahkauf“ und ersteht ein Steak für unser Abendessen.


Spät am Abend, mitten während der Fernsehzeit macht „Andrea“, die Chefin vom Wohnmobilhafen ihre Kontrollrunde, und wir verlängern unseren Aufenthalt bis Montag.  

Zahnarztbesuch, ich bin mit dem Auto mal eben nach Schwarzenbek gefahren

Mittwoch, 01.Juni 2016 – Zahnarzttermin zuhause

Ich bin wohl heute morgen mit dem falschen Fuß aufgestanden.
Mit der frischen Tasse Kaffee in der Hand wollte ich mich von der Küche aus zu meinem Platz begeben, als ich mit dem linken Fuß an einer Ecke hängen blieb und den ganzen Tassseninhalt köstlichen Kaffees über den Frühstückstisch vergoss!

Um 11.00 Uhr war der Zahnarzttermin in Schwarzenbek. So kurz vor 09.00 Uhr bin ich von Großenbrode aus gestartet. Die Fahrt verlief ohne Zwischenfälle, und so war ich frühzeitig zuhause.
Ich lud das „HEKI“-Dachfenster, welches Bernd mir aufs Auge gedrückt hatte, in unseren Schuppen. Das gelieferte Ersatzteil von Concorde (ein Befestigungswinkel für den Tisch) lag auf dem Esstisch. Gernot hatte es von UPS in Empfang genommen. Ich nahm das Teil, sowie die beiliegende Rechnung an mich und verließ wieder das Haus.
So konnte ich den Betrag noch schnell bei der KSK überweisen bevor ich mich beim Zahnarzt ins Wartezimmer setzte. Dort ging alles sehr zügig. Zuerst sah sich der Kieferchirug meine Weisheitszähne an. Die werden am 17.06. beide gezogen. Oh je, das macht mir schon Angst.
Kaum hatte der mich entlassen, saß ich auch schon auf dem Stuhl des Zahnarztes, der meine Zahnhälse bearbeitetete. Und schon war ich durch mit meinem Zahnarztbesuch.
Da mein Tank leer war, fuhr ich nach Hamburg und tankte im Billbrookdeich. Ein kurzer Besuch im Büro folgte, um die aufgelaufene Post von Sandra in Empfang zu nehmen und ein paar Worte zu wechseln.
Ich machte mich auf den Weg nach Großenbrode und traf dort um 15.00 Uhr ein. Da ich schon während der Fahrt meine Müdigkeit spürte, legte ich mich im Mobil sofort ins Bett und machte eine Runde Augenpflege, während Irmgard ihren Einkauf im neuen „Nahkauf“-Supermarkt erledigte.

Nach einem gemeinsamen Plausch im Sonnenschein mit Karin und Bernd, begleitet von einigen Gläsern Sekt, war dann der Tag vorüber und wir begaben uns ins Wohnmobil. Feierabend für heute.

Dienstag, 31. Mai 2016

ein schöner Sonnentag

Dienstag, 31. Mai 2016 – ein schöner Sonnentag

Heute haben wir mal wieder entspannt vor den Mobilen in der Sonne gesessen.
Ab und zu eine kleine Unterbrechung um Mails zu lesen und Telefonate zu führen. Bei mir ging es hauptsächlich um Gespräche mit dem Büro. Hauptthema: Fotos für das 25jährige Jubiläum von Hans-Peter Zecher.
Ich habe mich auch noch ein wenig um die Aufrüstung des Trailers für Tempo 100 km/h gekümmert. Und wir haben reichlich geschlafen.
Am Abend hat Karin uns zum Essen eingeladen. Wir haben Tische und Stühle in die Sonne gestellt und die „Kurze“ hat für uns gekocht. 
alle Fotos von Irmgard

Das Nudelgericht mit Tomatensoße und diversen Zutaten hat hervorragend geschmeckt. Der Rotwein dazu auch!





Es war eine fröhliche Runde, solange bis die Abendkühle uns in die Mobile vertrieb.  

wir treffen Heidi und Rainer

Montag, 30.Mai 2016 – wir treffen Heidi und Rainer

Wie ist die Welt doch klein!
Da sitzen wir in Burg/Fehmarn und schlecken unseren köstlichen Eibecher, und da kommen doch zwei Menschen vorbeigeschlendert die wir doch kennen!

Es sind Heidi und Rainer, die wir auf geführten Reisen kennen gelernt haben und auch schon im letzten Jahr an der Nordsee getroffen haben. Und nun laufen die uns schoon wieder über den Weg!
Wir verabreden uns für einen weiteren Plausch im Hafen von Burgstaaken. Hier laden die beiden uns ein doch kurz auf einen Kaffee mit zu ihrem neuen Wohnmobil zu kommen. Sie stehen in Meeschndorf auf dem „Inselcamp“.
Wir gemacht. Und so zeigt uns Rainer voller Stolz seinen neuen Carthago-Liner. Der ist jetzt gerade ein knappes Jahr alt.

Im Herbst wollen die beiden eine geführte Reise ( von Reimers in Itzstedt ) nach Marokko mitmachen. Die Unterlagen dazu haben sie dabei, und so können wir auch mal schnuppern.

Wenn die ihre Reise denn absolviert haben, dann werden sie uns mal berichten wie alles abgelaufen ist. Schauen wir mal ob das auch für uns interessant ist.  

Kurz vor Mitternacht habe ich, nein auch Irmgard, noch an dem Fotobuch für H.-P. Zecher gearbeitet. (25 Jahre Betriebszugehörigkeit)
Dabei haben wir uns heftig gezofft. Wir hatten Meinungsverschiedenheiten über die Farbzusammenstellung und auch die Gestaltung. Aber es hat sich gelohnt! Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Sonntag, 29. Mai 2016

Heute ist gammeln angesagt

Sonntag, 29. Mai 2016 – Faulheit ist unser Lebenselexier

Eigentlich, ja eigentlich wollten wir heute nach Burg/Fehmarn fahren. Aber wir sind ja flexibel. Weil wir mal wieder sehr lange geschlafen und noch länger gefrühstückt haben, lassen wir es bleiben. Denn um 14.00 Uhr beginnt der Grand Prix von Monaco, den ich unbedingt anschauen möchte.
So legen wir uns wieder flach und pennen selig dahin.
Während ich dann später das Rennen anschaue, macht Irmgard sich auf eine neue Erkundungsrunde durch das nördliche Großenbrode. Nach Ende des Rennens fahre ich mit dem Roller in die gleiche Richtung um Irmgard zu suchen. Das gelingt mir direkt und zügig. So verbringen wir gemeinsam noch einige Zeit hier am Wasser.
Es ist schon erstaunlich was da alles an Ferienhäusern und Appartmentwohnungen hingebaut wurde. Es ist ja wohl noch Geld genug bei den Deutschen vorhanden. Und zu den vielen Touristenhochburgen sind nun auch noch zwei Supermärkte entstanden. Der „Nahkauf“ in direkter Nähe zu unserem Stellplatz und der „EDEKA“ neben der Feuerwache an den Schranken. Dabei ist dieser Markt wohl doppelt so groß wie der auch schon erwachsene „Nahkauf“.

Am Abend bleiben wir in unserer Hütte und machen uns einen gemütlichen Fernsehabend.

Fahrt nach Heiligenhafen

Samstag, 28. Mai 2016 – wir fahren nach Heiligenhafen

Da wir uns ja den Luxus leisten und mein Auto im Schlepp mitgebracht hatten, wollten wir das natürlich auch ausnutzen.
So fuhren Irmgard und ich nach Heiligenhafen....... und staunten nicht schlecht!
Überall Bautätigkeiten ohne Ende. Auch unser Stammparkplatz am alten Bahnhof war zur Baustelle umfuktioniert worden. So begann die Parkplatzsuche. Aber wir hatten Glück! Auf dem Parkplatz am Binnensee fuhr gerade ein Auto fort als ich dort einbog. So konnte ich ohne Verzögerung sofort diese Lücke wieder füllen.
der Blick vom Parkplatz auf die neue Ferienhaussiedlung

Wir gingen zum Marktplatz und besuchten auch das Kaufhaus „STOLZ“. Ich kaufte Zeitschriften und Irmgard dies und das.
Wir wollten uns im Anschluß daran bei unserem Stammeislokal treffen. Aber das war wohl nix, die sind nach Grömitz umgezogen!
Also gingen wir wieder zurück. Während Irmgard noch einen Marktrundgang unternahm setzte ich mich bei einem neuen Eislokal an einen der Tische...... und wartete. Selbst nachdem Irmgard von ihrem Marktrundgang zurückgekehrt war hatte sich noch keine Bedienung sehen lassen. So haben wir diesen ungastlichen Platz verlassen und sind zum Hafen geschlendert. Dort konnten wir nun endlich einen Eisbecher erstehen und uns einverleiben.



Ein kurzer Gang führte uns noch zum Fischereizentrum. Dort kauft Irmgard immer gerne ihren Fisch. Zurück am Auto machten wir noch eine Sightseeing-Tour und begutachteten die verlegten Wohnmobil-Stellplätze. Aber ob sich die Stadtverwaltung damit einen Gefallen getan hat, das bezweifle ich. Das ist nicht mehr die Qualität und Ortsnähe von früher!
Auf dem Heimweg haben wir noch kurz in unserer alten Marina vorbeigeschaut. Hier tobt das Leben.
Mein ehemaliges Schiff „Butt“ war nicht mehr zu finden, aber die alte Sprinta von Gisela und Jürgen lag noch an ihrem alten Platz.

Auch heute blieb die Küche kalt und wir gingen auswärts Essen.
Das neue, alte Restaurant am Kaiende war unser Ziel. Hier verspeisten wir beide eine Scholle mit Büsumer Krabben. Die war sehr köstlich.
Zurück am Wohnmobil, saßen Karin und Bernd davor und genossen in den letzten Sonnenstrahlen einen „Absacker“. Natürlich schlugen wir deren Angebot auf ein alkoholisches Getränk nicht ab! So saßen wir noch eine Weile beisammen, bis uns die Abendkühle ins Wohnmobilinnere vertrieb.


Einladung zu Brigitte

Freitag, 27. Mai 2016 – Einladung zu Brigitte

Und schon kam heute der E-Scooter zu seinem Einsatz. Ich holte Brötchen vom Bäcker.
Nach dem ausgiebigen Frühstück, was sonst, machten wir unsere erste Erkundungstour zur Promenade. Irmgard ging zu Fuß, und ich durfte den Roller benutzen. So führte uns der Weg bis hinter das Kaiende zur „Kräuterspirale“ am Naturerlebnispfad .
Das ehemalige Restaurant „Kaiende“ hat neue Betreiber und nennt sich jetzt „Hafenblick“.
Am Nachmittag hatten uns Brigitte und Helmut zu sich eingeladen. Zum „Vorglühen“ wie Brigtte meinte. Bei herrlichem Sonnenschein und einer vorzüglichen Erdbeerbowle saßen wir draussen in deren Garten und bewunderten das gepflegte Areal. Brigitte hat ein tolles Händchen für Dekorationen und Gestaltung.
Das ganze Ambiente könnte auch einen Platz im Magazin „Schöner Wohnen“ ausfüllen. Kompliment an Brigitte!

Im Anschluß daran machten wir uns auf den Weg und besuchten den „Tuckers“, ein Stammlokal aus alten Zeiten. Brigitte hatte für uns bei Heiner (das ist der Inhaber dieses Restaurants) einen Tisch reserviert. So saßen wir auch den Rest des Tages in fröhlicher Runde und tauschten Erlebnisse und Anekdoten aus.

Eine Anmerkung zu dem Steak: Die alte super gute Qualität ist nach und nach leider „den Bach runtergegangen“ und erreichte heute den negativen Höhepunkt. Es schmeckte überhaupt nicht.

Die anderen Gerichte waren aber in Ordnung

Jungfernfahrt mit dem Trailer

Donnerstag, 26. Mai 2016 - Jungfernfahrt mit dem Trailer

Heute kommt der spannende Moment: Ich werde den Astra auf den neu gebraucht gekauften Trailer fahren. Das mache ich vor unserem Grundstück auf der Straße, ohne ihn am Mobil angekuppelt zu haben. Zwei seitliche Stützen am Heck machen das möglich. So kann der Anhänger nicht nach hinten kippen. Schon im ersten Anlauf klappt das einwandfrei; und mein „Manta“
steht sauber auf der Pritsche.

Gestern noch habe ich mit körperlichem Einsatz die notwendigen Zurrösen angebracht. Das konnte ich in unserer LKW-Werkstatt bei Jürgen Cohrs machen. Eine Bohr-/Fräsmaschine mit einem Magnetfuß hat mir dabei wertvolle Hilfe geleistet. Die hat mir Jürgen Cohrs freundlicherweise ausgeliehen. Ohne diese Maschine hätte ich mir die Karten legen müssen, hätte ich die notwendigen Bohrungen nicht geschafft! Denn die Metallbordwand besteht nicht aus einfachem Baustahl sondern aus hochfestem Material! Aber so konnte ich die Maschine mit dem Magnetfuß positionieren und dann die vorgebohrten Löcher ausfräsen.

Nachdem ich nun alle vier Räder mit Gurten abgespannt hatte, kuppelte ich den Trailer an unser Wohnmobil, und die Jungfernfahrt konnte beginnen. Dabei war das Ankuppeln selbst etwas problematisch, da die Gewichtsverteilung – ich hatte das Auto rückwärts raufgefahren, der schwere Motor drückte also auf das Heck – keine Stützlast an der Kupplung ergab. Durch die Tandemachse hat der Anhänger jedoch eine gewisse Grundstabilität. So musste ich doch tatsächlich auf die Deichsel steigen um sie nach unten zu drücken. Da sich die Luftfederung des Zugwagens noch nicht auf Fahrniveau befand, konnte ich das verantworten, denn während der Fahrt würde sie das Heck noch etwas anheben. Und dann würde es schon passen.
So machten wir uns auf den Weg nach Großenbrode. Nach glatter Fahrt, keine Staus oder Behinderungen, erreichten wir unser Ziel. Auf dem Parkplatz an der Buskehre entlud ich den Trailer und schob ihn in eine Lücke am Rand. 

Irmgard fuhr jetzt den Astra zum „Wohnmobilhafen Reise“ und parkte ihn dort auf dem PKW Parkplatz ein, während ich das Wohnmobil dort in eine der vorgegebenen Parkspuren aufstellte. Auf dem freien Platz neben uns stellten wir zwei Stühle ab, so war diese Spur schon für Karin und Bernd reserviert.

Die kamen dann auch gut drei Stunden später und „kuschelten“ sich mit ihrem Mobil an unsere Seite.
Selbstredend war nun ein „Anleger“ fällig. Ein Aperol-Spritz war dazu das passende Getränk.
Zum Abend lud Bernd uns zum Essen ein, er gab noch einen auf seinen vergangenen Geburtstag aus. Wir gingen dazu ins „Saaigong“, ein asiatisches Restaurant.

Damit neigte sich der Tag dem Ende zu.